Erstmal war wieder einkaufen angesagt. Wir fuhren zu einem
riesigen Supermarkt in Kampala. Dort gibt es fast alles, was das Herz begehrt.
Ich werde wohl keine Probleme haben mich hier zu versorgen. Nur die Keks- und
Schokoladenabteilung sah nicht so gut aus und war eher mager bestückt. Dann
muss ich mich eben mit britischer(?) Cadbury Schokolade und amerikanischen
Oreokeksen zufrieden geben.
Unsere Fahrt führte uns heute dann gen Westen in den Kibale
Forest National Park. Wer Irland als grüne Insel beschreibt, der war noch nie
in Uganda. Ich hab noch nie so ein grünes Land gesehen. Unser Campingplatz lag
mitten in Teefeldern überhalb eines Sees. Landschaftlich ist Uganda einfach
traumhaft.
Zum Abendessen gab es auch das erste Mal richtige ostafrikanische
Küche, Chapati und Ugali. Ugali muss man echt nicht probiert haben. Es ist
einfach eine trockene Mansche von der man mit viel Soße zwei Löffel
hinunterbekommt. Aber Chapatis sind total lecker. Das ist ein Zwischending
zwischen Pfannkuchen und Naanbrot. Ich kann jedem nur empfehlen es selber mal
zu probieren. Mitten in der Nacht wurde unsere Ruhe gestört. Es knallte und
jeder dachte schon, es gebe ein Feuerwerk. Aber ich war zu faul, um aufzustehen
und nachzuschauen. Da kam aber auch schon ein Angestellter und erklärte uns,
dass im Dorf Elefanten gesichtet wurden und die Ranger jetzt mit Schüssen
versuchen sie zu verscheuchen. Es wäre doch zu ungewöhnlich gewesen, dass
mitten in der Pampa ein Feuerwerk gezündet wird.
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