Samstag, 12. Januar 2013

Tag 4


Erstmal war wieder einkaufen angesagt. Wir fuhren zu einem riesigen Supermarkt in Kampala. Dort gibt es fast alles, was das Herz begehrt. Ich werde wohl keine Probleme haben mich hier zu versorgen. Nur die Keks- und Schokoladenabteilung sah nicht so gut aus und war eher mager bestückt. Dann muss ich mich eben mit britischer(?) Cadbury Schokolade und amerikanischen Oreokeksen zufrieden geben.
Unsere Fahrt führte uns heute dann gen Westen in den Kibale Forest National Park. Wer Irland als grüne Insel beschreibt, der war noch nie in Uganda. Ich hab noch nie so ein grünes Land gesehen. Unser Campingplatz lag mitten in Teefeldern überhalb eines Sees. Landschaftlich ist Uganda einfach traumhaft.
Zum Abendessen gab es auch das erste Mal richtige ostafrikanische Küche, Chapati und Ugali. Ugali muss man echt nicht probiert haben. Es ist einfach eine trockene Mansche von der man mit viel Soße zwei Löffel hinunterbekommt. Aber Chapatis sind total lecker. Das ist ein Zwischending zwischen Pfannkuchen und Naanbrot. Ich kann jedem nur empfehlen es selber mal zu probieren. Mitten in der Nacht wurde unsere Ruhe gestört. Es knallte und jeder dachte schon, es gebe ein Feuerwerk. Aber ich war zu faul, um aufzustehen und nachzuschauen. Da kam aber auch schon ein Angestellter und erklärte uns, dass im Dorf Elefanten gesichtet wurden und die Ranger jetzt mit Schüssen versuchen sie zu verscheuchen. Es wäre doch zu ungewöhnlich gewesen, dass mitten in der Pampa ein Feuerwerk gezündet wird.

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