Samstag, 19. Januar 2013
Tag 12
Der Morgen begann diesmal nicht mit einem Game Drive, sondern einem Game Walk. Begleitet von einer Rangerin ging es zwei Stunden durch den Nationalpark. Eine interessante Erfahrung. Allerdings kommt man den Tieren nicht sehr nahe. Alle Gazellen hatten zu viel Angst und den Büffeln haben wir uns nicht genährt. Auch die Warzenschweine sind vor uns aus ihrer Nachthöhle geflohen und ein paar Meter weiter stehen geblieben. Warzenschweine sind nämlich ziemlich vergessliche Tiere. Nach ein paar Sekunden wissen sie schon nicht mehr wieso sie geflohen sind.
Unser Truck hat uns dann wieder eingesammelt und die Fahrt ging weiter. Lange dauerte sie allerdings nicht und wir steckten wieder fest. Diesmal war die Lage ernster. Und dann kamen noch ein paar Einheimische mit ihren Macheten angelaufen. Aber sie haben zum Glück nur geholfen, und das war auch wirklich nötig. Sie haben uns feste Erde und Steine herbeigebracht und mitgeschoben. Nach 1 ½ h waren wir dann auch wieder befreit und die Fahrt konnte weitergehen. Über den Äquator und an Kampala(sogar an meinem zu Hause vorbei, nur damals wusste ich das noch nicht) vorbei ging es nach Jinja. Dort bezogen wir ein Camp direkt am Nil(und mit den ersehnten warmen Duschen).
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